Wanderboom: Weiter Weg in die Tourismuszukunft

Gerhard Hackner betreut die Wege im Pielachtal, so auch den Rundwanderweg Nr. 652
Weitwandern und Pilgern liegen voll im Trend. So auch im Pielachtal, wo unter anderem dadurch die Nächtigungszahlen steigen.

Vereinzelt blitzt es momentan leuchtend gelb von den Hängen des Pielachtals, südlich von St.  Pölten. Denn aktuell ist die Blüte der beliebten Regionalfrucht Dirndl (auch bekannt als Kornelkirsche) in vollem Gange.

Während sich die Natur langsam wieder auf wärmere Zeiten einstellt, erwacht damit auch der Tourismus in der Region wieder aus seinem Winterschlaf. Bis auf vereinzelte Betriebe ist das Tal nämlich noch keine Ganzjahresdestination, wie der Ehrenobmann des Tourismusverbands Gerhard Hackner erklärt: „Unsere Gäste kommen eher im Frühling, Sommer und Herbst zum Wandern, Radfahren oder Mountainbiken.“

115 Kilometer durchs Tal

Die immer milderen Winter könnten daran in Zukunft aber auch etwas ändern, wie man beim NÖ Tourismus bereits erkannt hat: „Wanderurlaube sind auch mit Blick auf den Klimawandel bedeutend. Weitwander- und Pilgerangebote wirken hier saisonverlängernd, auch in milden Wintern ist auf unseren gut beschilderten Ganzjahreswandererlebnis möglich“, heißt es.

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