Nach Verlust bremst sich Mobilfunkanbieter Spusu ein

Nach Verlust bremst sich Mobilfunkanbieter Spusu ein
Mit millionenschweren Werbeausgaben hat das Unternehmen 2024 den Umsatz angekurbelt. Heuer wird der Werbe- und Sponsoring-Etat massiv zusammengestrichen.

Rund um den niederösterreichischen Mobilfunk- und Festnetz-Anbieter Spusu und seinen Gründer Franz Pichler brodelt derzeit die Gerüchteküche. Die Spusu-Dachgesellschaft Mass Response Service GmbH soll sich in einer angespannten Finanzlage befinden. „Das ist ein Blödsinn, das stimmt nicht“, sagt Pichler im Gespräch mit dem KURIER. „Uns geht es prächtig. Wir investieren intensiv in den Glasfaserausbau in Österreich, in Italien, England und der Schweiz.“

Womöglich gehen die Branchengerüchte auf den Bilanz-Lagebericht 2023 zurück. Darin heißt es: „Im Wirtschaftsjahr 2024 wurden bis dato die Werbemaßnahmen deutlich erhöht, um die Vorjahre zu kompensieren, weshalb das Geschäftsjahr mit einem nicht unerheblichen negativen Ergebnis abschließen wird.“ Auf die Frage, wie hoch der Verlust tatsächlich ausgefallen ist, will Pichler sich nicht genau festlegen lassen.

Kommentare