Nach Air-Berlin-Pleite legte AUA stark zu

Verhandlungen über neue Kollektivverträge bereits gestartet
Austrian ist mit 10,5 Prozent Passagierzuwachs ins neue Jahr gestartet.

Nachdem Air Berlin vom Markt verschwunden ist und bei deren Wiener Ex-Tochter Niki seit Mitte Dezember keine Flugzeuge abgehoben haben, melden andere Airlines starkes Wachstum. Auch der österreichischen AUA (Austrian Airlines) hat die Situation heuer im Jänner zu zweistelligen Passagierzuwächsen verholfen.

Die österreichische Lufthansa-Tochter hat zuletzt mehrere Europastrecken, insbesondere nach Deutschland, ausgebaut.

Kapazitäten aufgestockt

"Wir haben unsere Kapazitäten deutlich aufgestockt und unsere Verbindungen von Wien nach Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Paris und Mailand verstärkt", erklärte AUA-Vorstand Andreas Otto am Freitag. "Wir sehen optimistisch ins neue Jahr."

Rund 737.000 Passagiere zählte die AUA im Jänner 2018, das war ein Zuwachs von 10,5 Prozent. Obwohl das Angebot größer wurde, ist auch die Auslastung im traditionell schwachen Wintermonat gestiegen, und zwar um 0,4 Punkte auf 69,8 Prozent. Die AUA hat im Jänner mehr als 10.000 Flüge durchgeführt.

Kommentare