Mode aus altem Plastik als Antwort auf "Fast Fashion"

Netzstrumpfhose aus Fischernetzen von Wolford
Textilien haben einen Anteil von 15 Prozent an der jährlichen Plastikproduktion. Designer kreieren Alternativen.

Das Modekarussell nimmt Fahrt auf, Kleidermacher pressen immer mehr Kollektionen in den Markt. Früher gab es eine Sommer- und eine Winterkollektion, heute schlichten Textilriesen alle zwei Wochen neue Teile in Regale. „Fast Fashion“, heißt das im Fachjargon. „Wegwerfmode“ sagen Kritiker.

Am Waschzettel stehen Materialien wie Polyamid, Polyester, Acryl oder Nylon. Allesamt synthetischen Fasern, sprich: Plastik. Ein billiger Rohstoff, der vom Boom der Outdoorkleidung weiter befeuert wird.

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