Merkel und China treiben die Börsianer um

Merkel und China treiben die Börsianer um
Anleger hoffen auf frischen Wind in Berlin und setzen auf Aktien deutscher Unternehmen.

Aus Parteikreisen verlautete am Montag, dass Angela Merkel auf eine erneute Kandidatur für den CDU-Vorsitz verzichtet. Das schürte bei Anlegern Spekulationen auf einen Abschied Merkels als Bundeskanzlerin. Aktieninvestoren hofften auf frischen Wind in Berlin, weil in der Regierung zu vieles festgefahren ist, berichteten Börsianer. Die Folge: Der Frankfurter Leitindex DAX zog kräftig an.

Dieselskandal & Co. - Autowerte waren zuletzt immer wieder heftig gebeutelt. Ein Medienbericht über eine geplante Halbierung der Autoerwerbssteuer in China bescherte dem europäischen Branchensektor zum Wochenstart ein Kursplus von fast vier Prozent. Damit steuerte die Autobranche auf den größten Tagesgewinn seit rund zweieinhalb Jahren zu.

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