Maggi gibt weniger Salz in Würze und Suppen

Maggi verkauft Würzmittel, Suppen, Saucen, Bouillons und Fertiggerichte.
Nestle reduziert den Salzgehalt in Maggi-Produkten schon seit Jahren, bis 2020 ist eine weitere Reduktion um 10 Prozent geplant.

Maggi ändert sein Rezeptur: Der Salzgehalt in Würze, Brühwürfeln, Suppen und anderen Produkten soll weiter reduziert werden. Bis 2020 sollen die Maggi-Produkte im Durchschnitt zehn Prozent weniger Salz enthalten, berichtete der Nahrungsmittelkonzern Nestle in Vevey am Genfer See. Maggi gehört seit 60 Jahren zu dem Unternehmen. Zu viel Salz kann zu Bluthochdruck führen.

In über 100 Ländern

Maggi will stattdessen mehr Gewürze, Kräuter "und andere nährstoffreiche Inhaltsstoffe" verwenden, so das Unternehmen. Maggi verkauft Würzmittel, Suppen, Saucen, Bouillons und Fertiggerichte in mehr als 100 Ländern.

Die Maggi GmbH in Deutschland reduziert das Salz schon seit Jahren, wie das Unternehmen mitteilt. Der Natriumgehalt sei von 2013 bis Ende 2016 schon um durchschnittlich 12,7 Prozent gesenkt worden. Es soll bis 2020 eine weitere Reduzierung um 10 Prozent geben.

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