Kristallkonzern in Nöten: Bei Swarovski wackeln 2.000 Jobs

Kristallkonzern in Nöten: Bei Swarovski wackeln 2.000 Jobs
Dem Tiroler Stammsitz des Unternehmens drohen herbe Einschnitte. Kurzarbeit und Jobabbau gehen für SPÖ nicht zusammen.

Am Montag ließ Swarovski mit einer Botschaft aufhorchen, die in Tirol die Alarmglocken schrillen ließ. Immerhin ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber im Bundesland, das in der Corona-Krise nicht zuletzt durch den Totalausfall im Tourismus den größten Anstieg bei der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen hatte. Der Konzern kündigte in einer Aussendung den Abbau von 600 Jobs in den Bereichen Marketing und Vertrieb an – 200 davon am Firmensitz Wattens.

Robert Buchbauer, seit Anfang April CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung, ließ aber auch wissen, dass das Unternehmen eine „Transformation“ starten werde, die für den erfolgreichen Weiterbestand von Swarovski essenziell sei: „Dabei wird es auch zu schmerzhaften Einschnitten kommen.“

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