Klimaforscher Schellnhuber: „Die Welt mit dem Holzbau retten“

Erich Wiesner mit seinem Sohn und Nachfolger Valentin, und Klimaforscher Schellnhuber (re.) beim Betriebsbesuch
Schellnhuber schlägt vor, die Erde mit der Anpflanzung von 1000 Milliarden Bäumen von der CO2-Belastung zu heilen

Die Prognose, die der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber den rund 300 Zuhörern präsentierte, war einigermaßen ernüchternd. „Wir fahren auf die Wand zu. Wenn es nicht gelingt, den Klimawandel in den Griff zu bekommen, und wir zu Ende des Jahreshunderts eine Erwärmung von 2,7 Grad haben, wäre ein Drittel der jetzt bewohnten Erde unbewohnbar. Es müssten zwei bis drei Milliarden Menschen umgesiedelt werden. Das wäre das Ende der jetzigen Zivilisation.“ Wenn alles schief gehe, werde der Meeresspiegel um 70 Meter steigen, „das Meer wird ganze Völker schlucken“.

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