Die Vielverdiener-Formel

Die Vielverdiener-Formel
Wer einmal zu den Spitzenverdienern zählen möchte, muss die Weichen in jungen Jahren stellen.
Sandra Baierl

Sandra Baierl

Über Geld spricht man ungern, wahrscheinlich ist das ein Grund dafür, dass man sich auch über zukünftige Verdienstmöglichkeiten oft nur wenige Gedanken macht. Gerade in jungen Jahren. Wer seine beruflichen Weichen stellt, sich für eine Ausbildung und einen Lebensweg entscheidet, sollte diese Gedanken aber nicht auslassen. Denn mit dem Einkommen gestaltet sich das Leben, bieten sich Möglichkeiten. Wie man wohnt, was man isst, wo man auf Urlaub hinfahren kann, welches Auto man fährt oder welche Möglichkeiten die eigenen Kinder haben: alles eine Frage des Geldes. Sogar die Gesundheit ist abhängig von den finanziellen Mitteln.

Wer ein Gehalt jenseits der 100.000 Euro im Jahr anstrebt, muss also schon ziemlich früh die richtigen Entscheidungen treffen. Das Exotenstudium, der Teilzeitansatz, die hochgeschätzte Work-Life-Balance – alles keine Ingredienzien für ein Spitzengehalt. Geld fließt dort, wo Geld gemacht wird. Im Verkauf, im Vertrieb, im Expertentum. Und dort, wo es viel Einsatz und Engagement gibt. Die Rechnung ist so einfach wie eindeutig.

Im Grunde ist es also auch eine Entscheidung „Zeit versus Geld“. Viel Freizeit – und wenig Verdienst; oder viel Arbeit – und viel Verdienst. Ein altmodischer Ansatz? Vielleicht. Aber er hat in der Wirtschaftswelt immer noch Gültigkeit.

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