Raves auf Windrädern und in der Bim: Wie zwei Eventplaner mit Partys Geld machen

Egal, ob in der Sauna, auf einem Windkraftwerk oder in der Bim: Constantin Hiller (links) und Paul Gailit (rechts) finden einen Weg, Partys an den ungewöhnlichsten Orten zu veranstalten
Mit Partys Geld verdienen – Constantin Hiller und Paul Gailit haben sich diesen Traum verwirklicht. Auch wenn nicht viel Bares dabei rausspringt.

Sommerliche Hitze, tanzende Gäste und laute Musik: Seit 2021 organisieren Constantin Hiller und Paul Gailit sogenannte „Raves“ mit ihrer Eventorganisation „Verum Gaudium“ – und das auf Windkraftwerken, am Flughafen, in einer Sauna und in der Bim. Also überall dort, wo man es am wenigsten erwartet.

KURIER: Wie kommen Sie auf diese skurrilen Veranstaltungsorte?

Paul Gailit: Das weiß ich bis heute nicht. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Orte zu finden, an denen es besonders schwerfällt, die Ausrüstung hinzubringen (lacht).

Constantin Hiller: Zum Beispiel auf eine Besucherplattform am Flughafen oder auf ein 135 Meter hohes Windrad.

Wie plant man so etwas?

Gailit: Indem man es mit den entsprechenden Personen organisiert. Das Event auf dem Windrad war unter anderem eine Kooperation mit der Ökostrom AG.

Haben Sie schon einen neuen Veranstaltungsort im Visier?

Hiller: Ein Traum ist es, dass wir auf einer sich drehenden Bühne spielen.

Wie darf man sich ein solches Event vorstellen?

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