Vamed-Manager Gucher: „Jeder kleine Schritt war für mich ein Fortschritt“

Vamed-Manager Gucher: „Jeder kleine Schritt war für mich ein Fortschritt“
Gerhard Gucher arbeitet seit 59 Jahren, ohne Unterbrechung. Welche Lehren er aus sechs Jahrzehnten Arbeit zieht.

Gerhard Gucher ist seit 59 Jahren in der Arbeit. Nicht einen Tag war er arbeitslos. 1950 geboren, aus einfachen Verhältnissen stammend, ging der bekannte VAMED-Manager seinen Weg. Er habe den besten Zeitslot gehabt: Da war kein Krieg mehr, es ging immer bergauf, da war immer Aufbruchstimmung.

KURIER: Können Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag erinnern?
Gerhard Gucher: Das war 1964, im September. Bei der Firma Kapsch und Söhne als Lehrling. Das Sprichwort: „Jeder Anfang ist schwer“ hatte seine Berechtigung. In meiner Anfangszeit waren der Geselle und der Meister nicht zimperlich. Der Ton war rau, Zurückreden gab es nicht. Das hat mir in meiner späteren Berufslaufbahn geholfen.

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