Mitarbeiter des Monats

DHL Praktikant Nico Haidfogel
Für die Erfahrung und fürs Geld: Eine Studentin und ein Schüler erzählen

Die 20-jährige Magdalena Zak studiert bald im dritten Semester Kommunikationswirtschaft an der FH Wien der WKW. Bei der Bank Austria ist sie bereits zum dritten Mal – dieses Mal als Ferialpraktikantin für 38 Stunden pro Woche bis Ende Juli.

KURIER: Wieso wollten Sie zur Bank Austria?

Magdalena Zak: Ich habe eine HBLA für wirtschaftliche Berufe gemacht, studiere jetzt Kommunikationswirtschaft an einer Fachhochschule. Ich wollte möglichst schnell praktische Erfahrung im wirtschaftlichen Bereich sammeln. Die Bank Austria Uni Credit ist wegen ihrer Internationalität natürlich sehr spannend.

Ihr Aufgabenbereich?

Ich bin im strategischen HR- Management im Team Learning & Development. Das ist ein sehr breit gefächerter Bereich, ich unterstütze etwa bei der Adaptierung von Seminarunterlagen, der Organisation von Sprachkursen, beim Erstellen von Business Cases.

Wie viel arbeiten Sie?

Im Juli 38 Stunden pro Woche – ich beginne zwischen acht und halb neun. Aber es wird hier recht flexibel gehandhabt. Seit Oktober 2012 bin ich bei der Bank Austria als Werkstudentin tätig – das ist für zehn Stunden pro Woche.

Wie schwer war es, eine Praktikumsstelle zu bekommen?

Es war grundsätzlich nicht schwer, weil ich ja bereits als Werkstudentin tätig war. Als ich mich im August 2012 zum ersten Mal beworben habe, musste ich ein ganz normales Auswahlverfahren durchlaufen: mit Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgespräch und der Zusage.

Wie hoch ist Ihr Verdienst?

Ich bekomme 750 Euro brutto – das ist kollektivvertraglich geregelt.

Wie wichtig ist dieses Praktikum für den weiteren Karriereverlauf?

Die Erfahrungen, die ich hier mitnehme, sind relativ entscheidend. Es wird mir noch sehr viel bringen.

Ferialpraktikum

Bei einem Ferial-(Pflicht-)praktikum steht der Ausbildungszweck im Vordergrund. Schüler und Studierende müssen entsprechend ihrer Fachrichtung eingesetzt werden, erhalten dafür Taschengeld. Achtung: Wird man voll in den Arbeitsprozess eingebunden (wie in der Gastronomie), muss nach Kollektivvertrag entlohnt werden.

An den Sommer 2013 wird sich Nico Heidfogel sein ganzes Leben erinnern: Es ist sein erster Arbeitssommer. Im Juli arbeitet der 16-jährige Gymnasiast als Ferialangestellter bei DHL Express im Service Center in Guntramsdorf bei Wien. Das verdiente Geld will er für einen Audi A3 sparen.

KURIER: Wieso wollten Sie zu DHL Express?

Nico Heidfogel: Ich dachte, die Logistik ist nicht so monoton, da ist Abwechslung dahinter. Ich will nichts Langweiliges machen. Am Anfang war es schon stressig hier, aber es wird einem alles sehr gut erklärt. Mir macht es sehr viel Spaß hier zu arbeiten.

Wie schwer war es, hier einen Sommerjob zu bekommen?

Nicht allzu schwer, da ich Leute kenne, die hier arbeiten. Also habe ich einen Lebenslauf und eine Bewerbung per eMail gesendet und schon wenige Tage später per eMail die Zusage bekommen.

Ihr Aufgabenbereich?

Ich bin hauptsächlich im Zwischenlager tätig. Da habe ich viel mit den Sendungen der Kunden zu tun. Wenn sie nicht zugestellt wurden, muss ich in Erfahrung bringen, wieso nicht, sie dann weiter versenden oder retournieren. Ab zehn Uhr vormittags bin ich in der Dispo. Dort habe ich vor allem telefonischen Kontakt mit den Fahrern, wenn es zum Beispiel Probleme mit der Sendung gibt.

Wie viel arbeiten Sie?

Fünf Tage die Woche, je acht Stunden – von sechs Uhr früh bis 14.30. Ich möchte so früh wie möglich anfangen, damit ich am Nachmittag Freizeit habe.

Wie hoch ist Ihr Verdienst?

921 Euro brutto, das ist kollektivvertraglich geregelt.

Wie wichtig ist dieser Sommerjob für den weiteren Karriereverlauf?

Ich denke es ist wichtig. Vor allem, wenn man später im Leben in diesem Bereich arbeiten will, ist es ein Vorteil, wenn man schon Erfahrung hat. Ich mache die Schule mal fertig und dann schau ich weiter.

An den Sommer 2013 wird sich Nico Heidfogel sein ganzes Leben erinnern: Es ist sein erster Arbeitssommer. Im Juli arbeitet der 16-jährige Gymnasiast als Ferialangestellter bei DHL Express im Service Center in Guntramsdorf bei Wien. Das verdiente Geld will er für einen Audi A3 sparen.

KURIER: Wieso wollten Sie zu DHL Express?

Nico Heidfogel: Ich dachte, die Logistik ist nicht so monoton, da ist Abwechslung dahinter. Ich will nichts Langweiliges machen. Am Anfang war es schon stressig hier, aber es wird einem alles sehr gut erklärt. Mir macht es sehr viel Spaß hier zu arbeiten.

Wie schwer war es, hier einen Sommerjob zu bekommen?

Nicht allzu schwer, da ich Leute kenne, die hier arbeiten. Also habe ich einen Lebenslauf und eine Bewerbung per eMail gesendet und schon wenige Tage später per eMail die Zusage bekommen.

Ihr Aufgabenbereich?

Ich bin hauptsächlich im Zwischenlager tätig. Da habe ich viel mit den Sendungen der Kunden zu tun. Wenn sie nicht zugestellt wurden, muss ich in Erfahrung bringen, wieso nicht, sie dann weiter versenden oder retournieren. Ab zehn Uhr vormittags bin ich in der Dispo. Dort habe ich vor allem telefonischen Kontakt mit den Fahrern, wenn es zum Beispiel Probleme mit der Sendung gibt.

Wie viel arbeiten Sie?

Fünf Tage die Woche, je acht Stunden – von sechs Uhr früh bis 14.30. Ich möchte so früh wie möglich anfangen, damit ich am Nachmittag Freizeit habe.

Wie hoch ist Ihr Verdienst?

921 Euro brutto, das ist kollektivvertraglich geregelt.

Wie wichtig ist dieses Praktikum für den weiteren Karriereverlauf?

Ich denke es ist wichtig. Vor allem, wenn man später im Leben in diesem Bereich arbeiten will, ist es ein Vorteil, wenn man schon Erfahrung hat. Ich mache die Schule mal fertig und dann schau ich weiter.

Ferialjob

Der Ausbildungszweck ist beim Ferialjob Nebensache. Ferialarbeit entspricht einem „normalen“, befristeten Arbeitsverhältnis, die Entlohnung erfolgt nach KV. Die Tätigkeit wird nicht von der Schule, FH oder Uni als Pflichtpraktikum verlangt. Der Arbeitgeber muss einen Dienstzettel ausstellen, der Arbeitszeiten und Entgelt festlegt.

Kommentare