Mentoring: Von der Schülerin zur Meisterin

Mentoring: Von der Schülerin zur Meisterin
Oft braucht es nur einen kleinen Anstoß, um sich zu verändern. Gut, dass es Menschen gibt, die dabei begleiten.

Vor einem Jahr haben sich elf prominente Frauen dazu bereit erklärt, eine Mentee für eine Zeit lang zu begleiten. Am Montag sind die elf Tandems im club alpha ein letztes Mal offiziell zusammengetroffen. Wir haben nachgefragt, wie es gelaufen ist:

KURIER: Was waren bei Ihnen die großen Themen?
Haya Molcho: Wir sind beide in der Gastronomie, also Essen und Rezepte (lacht).
Susi Dörflinger: Die Generationenfrage. Wie in einem Betrieb zwei Generationen, Eltern und Kinder, miteinander arbeiten können.

Mentoring: Von der Schülerin zur Meisterin

Wieso haben Sie am Mentoring-Programm teilgenommen?
Belinda Schagerl: Zum einen, weil ich als junge Führungskraft jemand Erfahrenen suchte, mit dem ich mich austauschen kann und zum anderen die Möglichkeit nutzen wollte, erfolgreiche Frauen kennenzulernen und von ihnen zu lernen.

Was hat gut funktioniert?
Renate Danler: Unsere Terminvereinbarung und strukturierte Vorgangsweise mit konkreten Themenschwerpunkten für jedes Gespräch, die Chemie zwischen Belinda und mir passte auch.

Wie oft haben Sie einander getroffen?
Haya Molcho: Unzählige Male. Immer, wenn Susi da war, habe ich sie eingeladen bei uns mitzumachen, mich mit meinen Söhnen im Betrieb zu erleben.
Renate Danler: Wir haben uns fünf Mal für bis zu eineinhalb Stunden getroffen, einmal war meine Mentee Belinda Schagerl zu einem Ball eingeladen.

Mentoring: Von der Schülerin zur Meisterin

Wo gab es Probleme?
Haya Molcho: Es gab keine Probleme. Wir sind beide sehr spontan, bei uns hat sich das meiste ergeben. Wir waren nicht geplant.
Susi Dörflinger: Wir sind auch nicht mit Ziel und Strategie an die Sache herangegangen. Das liegt sicher auch an der Gastronomie.
Renate Danler: Eigentlich keine. Wir waren beide sehr konsequent in den Vorstellungen und Inhalten.

Was hat gut funktioniert?
Wencke Kienast: Die Kommunikation mit Martina Salomon hat super funktioniert und glücklicherweise hat bei uns auch die Wellenlänge genau gestimmt.
Martina Salomon: Wencke hatte keine Scheu mich auszufragen, wir hatten von Beginn an einen guten Draht zueinander.

alpha Club: Nicht nur für Frauen

Mentoring: Von der Schülerin zur Meisterin

Club alpha Mentoring Der Club wurde 1987 gegründet ist überparteilich, Zielgruppe sind Frauen, die sich in der Gesellschaft engagieren wollen, Männer werden nicht ausgeschlossen. Seit Jahren werden bei alpha Mentoring Programme angeboten: für Businessfrauen, Studentinnen, Mütter und Technikerinnen.
Neuerliche Aktion Wie im vergangenen Jahr werden sich auch heuer prominente Erfolgsfrauen als Mentorinnen zur Verfügung stellen. In den kommenden Wochen wird die neue Aktion gestartet.

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