Ist der Job eine Nummer zu groß? Wann man es wagen sollte und wann nicht

Ist der Job eine Nummer zu groß? Wann man es wagen sollte und wann nicht
Man hat die Chance auf einen neuen Job, aber traut sich nicht. Wie der Sprung ins kalte Wasser gelingt – und wann man ihn lassen sollte.

Sich völlig unbesorgt in eine neue Position stürzen, können vermutlich die wenigsten. Eine gewisse Nervosität oder Aufgeregtheit ist schließlich normal und kann auch motivierend wirken, wenn man beruflich zu neuen Ufern aufbricht. Doch während jene, die den Job oder sogar die ganze Branche wechseln, die Herausforderung vergleichsweise locker nehmen, stoßen die, die innerbetrieblich wechseln, oft an ihre Grenzen, weiß die Wiener Karriere-Coachin Manuela Baierl.

Sie verrät, warum das so ist und wie wir eine Antwort auf die Frage finden: „Ist der Job eine Nummer zu groß für mich?“

Was uns wirklich stresst

Den großen Unterschied macht die Vorbereitung, erklärt Manuela Baierl. Entscheidet man sich bewusst für einen neuen Job, fragt man sich schließlich schon im Vorfeld, ob man sich das zutrauen möchte.

„Problematisch wird es, wenn etwas von außen dazukommt“, sagt sie. Etwa, wenn man bereits in einer Firma arbeitet und plötzlich neue Aufgaben oder eine Führungsfunktion übernehmen soll. „Da wissen viele im ersten Moment nicht, wie sie reagieren sollen und merken, dass es sie fordert oder sogar überfordert.“ 

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