Geschäftsessen: Gut bestellt von Vin Nothern Vietnamese
Als Österreich noch im Lockdown war, malte man sich die Vorstellung an ein Essen im Restaurant in den schönsten Farben aus. Das Ambiente, eine schöne Menükarte, guter Service, angeregte Gespräche, geselliges Beisammensein – Dinge, die das Auswärtsessen eben besonders machen.
Nun, da es seit Längerem wieder möglich ist, kehrt langsam die Bequemlichkeit zurück. So kommt es, dass man den Lieblingsvietnamesen am Wiener Aumannplatz (Vin) wieder öfter virtuell auf der Bestell-Seite besucht.
Dass das Essen in Pappkartons, Plastikdeckeln und Saucen-Boxen geliefert wird, nimmt man in Kauf. Die Pho Bo (Rindsuppe) war sogar in vier Behälter aufgeteilt, für die Brühe, für die Kräuter, für die Nudeln und für die scharfe Sauce. Auch der Reisnudelsalat mit Frühlingsrollen und Kräutern wurde von der Fischsoße getrennt, die vier Sommerrollen durften sich eine Box teilen. Geschmeckt hat es trotzdem. Einzige Wermutstropfen: Viel Müll und der Gedanke, beim nächsten Mal doch wieder ins Restaurant zu gehen.
Essen/Trinken
Preis-Leistung ist erfüllt – Suppen gibt es ab 8,90 Euro, Reisnudelsalate ab 10,50 Euro, Vorspeisen ab 4,20 Euro. Vieles gibt es auch in veganer Version
Service
Schnell und zuverlässig – nach 30 Minuten wurde zugestellt
Verpackung
Zu viel des Guten
Kommentare