Firmen im Web: Da geht noch mehr

Firmen im Web: Da geht noch mehr
Die meisten Firmen sind in ihrer Web- Selbstpräsentation weit unter den Möglichkeiten.

Social Media im Recruiting – in Österreich findet das gar nicht oder nur halbherzig statt. Die Bewerber sind in der Social-Media-Welt präsent, wenn auch in Hinblick auf Bewerbungen nicht immer ideal präsentiert. Die Unternehmen aber warten ihre Social-Media-Auftritte zu wenig. Eine Studie über den Einsatz von Social Media für Personalmarketing und Recruiting von Christoph Beck von der Fachhochschule Koblenz und Gero Hesse von embrace zeigt:
Kaum Fanpages 86,5 Prozent aller analysierten Unternehmen sind zwar auf Facebook präsent, jedoch haben nur 8,3 Prozent der Unternehmen eine Karriere-Fanpage. Die meisten Unternehmensprofile auf Facebook besitzen oft nur den Firmennamen, ohne Unternehmensbeschreibung oder nur mit einer kargen Beschreibung aus Wikipedia.
Noch weniger Twitter Nur 6,5 Prozent der Unternehmen sind mit einem Karriere-Account auf Twitter aktiv.
Kaum interaktiv Die Einbindung von Social Media auf den Karriere-Websites in Form von Entrypoints, User Generated Content oder „Tell a Friend“ durch die Firmen erfolgt nur durch 27,4 Prozent aller Unternehmen.
Xing ist oben auf Xing ist die Plattform, auf der die meisten Unternehmen vertreten sind. Immerhin 93,5 Prozent aller untersuchten Unternehmen haben eine Präsenz bei Xing.
LinkedIn kommtLinkedIn nutzen 66,5 Prozent aller untersuchten Unternehmen und auch auf Kununu haben 65,2 Prozent der Unternehmen ein Profil.
YouTube 74,3 Prozent aller analysierten Unternehmen besitzen Videos auf YouTube, allerdings haben nur 21,7 Prozent spezielle Karrierevideos.

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