David gegen Goliath: Wie Windhager gegen Wärmepumpen aus China gewinnen will

Im KURIER-Interview auf der Baustelle von Windhager in Pinsdorf, Oberösterreich
Europäische Hersteller fürchten die asiatische Konkurrenz. Windhager investiert aber in ein neues Werk. Ein Gespräch auf der 100-Millionen-Euro-Baustelle

Wärmepumpen sind begehrt, der Bedarf ist groß. Stichwort: Energiewende. Die traditionellen europäischen Hersteller von Heizungsanlagen rüsten um, müssen schnell produzieren – und kämpfen mit einer bedrohenden Konkurrenz aus Asien. Der heimische Heizungsbauer Windhager investiert indes 100 Millionen Euro in eine neue Produktion. Und will so der Konkurrenz trotzen. Kann das gelingen?

KURIER: Herr Gubi, wir sitzen hier auf einer riesigen Baustelle. Was entsteht hier?
Stefan Gubi: Das modernste Wärmepumpenwerk Österreichs, wahrscheinlich sogar Mitteleuropas. Wir bauen eine Fabrik, die in der maximalen Auslastung ab 2026 ungefähr 300 Mitarbeiter beschäftigen wird.

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