Coming-out im Job? Warum sich nur wenige trauen

Coming-out im Job? Warum sich nur wenige trauen
Wen man liebt, sollte im Job eigentlich keine Rolle spielen. Dennoch ist das Thema präsent – wie Firmen damit umgehen (sollten)

„Das Schönste im Leben ist, wenn man den richtigen Partner an seiner Seite hat, mit dem man alles teilen kann“, schreibt Ralf Schumacher auf seinem Instagram-Account und veröffentlicht ein Foto von sich und seinem Partner Étienne. Ein Coming-out, das mediale Wellen schlug und zu Diskussionen führte, ob und warum ein Outing heute überhaupt noch nötig ist.

Zu sich stehen

Vielen fällt es schwer, die eigene sexuelle Orientierung zu outen, besonders in der Arbeit, weiß Hannes Schneider, Leiter eines „Pride“-Netzwerks beim internationalen Unternehmensberater Bain & Company. „Letztlich ist es eine individuelle Entscheidung. Man sollte jedoch offen zu sich selbst stehen und über das Privatleben sprechen können, so wie es heterosexuelle Kollegen oft mit Leichtigkeit tun“, sagt er.

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