Bullshit-Jobs: Wie sinnlose Arbeit endlich zur Erfüllung werden kann

Bullshit-Jobs: Wie sinnlose Arbeit endlich zur Erfüllung werden kann
Wer sich am Montag nach dem Freitag sehnt, macht vielleicht einen Bullshit-Job. Doch es gibt einen Ausweg, der nichts mit Kündigen zu tun hat.

Da befüllt man seelenruhig seine gefühlt hundertste Excel-Tabelle mit den neuesten Zahlen und muss sich am Ende des Tages fragen, ob das die Maschine nicht eigentlich hätte besser können. Das große Glücksgefühl nach verrichteter Arbeit? Bleibt aus. Der größere Sinn dahinter? lässt auf sich warten. Selbst dann, wenn die Bezahlung stimmt. Warum das so ist?

„Der Mensch ist ein strebendes Wesen. Berufe, die monoton sind und einen exorbitant hohen Routine-Anteil haben, sind für die meisten nicht sinnvoll“, erklärt Zukunftsforscher und Arbeitsexperte Franz Kühmayer. Der bereits verstorbene Anthropologe David Graeber fand 2013 einen durchaus provokanten Ausdruck für repetitive Berufe ohne vermeintliche Daseinsberechtigung: Bullshit-Jobs.

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