Arbeiten in der Gastro: Es könnte doch so schön sein

Arbeiten in der Gastro: Es könnte doch so schön sein
Es gibt viel Schönes in der Gastronomie und Hotellerie - wären da nicht die Übertretungen im Arbeitsrecht, wie eine neue Studie zeigt.

Schlägt man beruflich den Weg in die Gastronomie oder Hotellerie ein, weiß man: Es gibt Nacht- und Wochenenddienste, Trinkgelder, die niedrig oder sehr hoch sein können und Arbeitszeiten, die Flexibilität verlangen. Manchmal sind es genau diese Aspekte, die den Beruf attraktiv machen.

Für jene, die ihn langfristig ausüben möchten, können unregelmäßige Dienstpläne, körperlich anstrengende Teildienste, kleine Fixgehälter und spontanes Einspringen für erkrankte Kollegen auch zum ausschlaggebenden Punkt werden, der Branche den Rücken zu kehren.

Daher überrascht es wenig, dass die Verweildauer von Tourismus-Angestellten mit 33 Monaten weit kürzer ist als in vergleichbaren Branchen, wo der Durchschnitt bei 73 Monaten liegt. Und die Lücke wäre noch größer, würden Lehrlinge durch ihre Betriebstreue nicht den Schnitt heben. Das zeigt eine neue Studie der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA), die von der Arbeiterkammer (AK) in Auftrag gegeben und am Freitag bei einer Pressekonferenz präsentiert wurde.

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