Kariert geht gut: Burberry verkauft mehr

Das britische Luxusunternehmen konnte seinen Umsatz steigern. Im September kommt die erste Kollektion von Riccardo Tisci.

Noch vor der ersten Kollektion des neuen Burberry-Designers Riccardo Tisci konnte das britische Luxus-Unternehmen seinen Umsatz steigern. Die bereinigten Erlöse stiegen im ersten Quartal des Geschäftsjahres um drei Prozent verglichen zum ersten Quartal des Vorjahres. Trotz des Zuwachses kann man von einem langsamen Anstieg sprechen, da im Vorjahr im selben Quartal das Plus vier Prozent betrug. In Europa gingen die Einnahmen aufgrund einer geringeren Nachfrage von Touristen zurück. Man konnte, aber von dem Verkauf von Regenmänteln und Handtaschen in Amerika und China profitieren. „Wir sind zufrieden mit unserem Fortschritt in dem Quartal,“ sagte Burberry-Chef Marco Gobbetti.

Neue Pläne für Burberry

Gobbetti will das Unternehmen gerne stärker im Luxus-Segment positionieren. Dafür nimmt er auch ein geringes Wachstum bei Umsatz und Gewinn in Kauf. „Obwohl wir wissen, dass es Zeit braucht unsere Pläne zu erreichen, unsere Fortschritte bis jetzt in und um das Unternehmen geben mir Sicherheit für die Zukunft“, sagte Gobbetti in einer Stellungnahme.

Der ehemalige Kreativdirektor Christopher Bailey hat das britische Unternehmen, das für seine Karo-Muster bekannt ist, zu einer erfolgreichen globalen Marke gemacht. Ihm folgte im März dieses Jahres Riccardo Tisci, der davor für Givenchy tätig war. Seine erste Kollektion soll im September erscheinen.

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