Johann Strobl neuer RBI-Chef

Johann Strobl war bisher im RBI-Vorstand für den Bereich Risiko zuständig.
Langjähriger Vorstand führt ab 2017 neu formiertes Institut.

Johann Strobl wird der Vorstandsvorsitzende des fusionierten Instituts aus Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB) und Raiffeisen Bank International (RBI). Diese Entscheidung traf der Aufsichtsrat der RBI heute Vormittag. Die Bestellung wird mit Eintragung der Fusion im Firmenbuch wirksam.

Der promovierte Betriebswirt bringt 27 Jahre Bankerfahrung mit, davon 18 Jahre bei der Bank AustriaCreditanstalt, wo er zuletzt als Finanzvorstand fungierte. 2007 wechselte er als Risikovorstand zur RZB. Seit 2010 ist er Risikovorstand der RBI und seit 2013 deren stellvertretender Vorstandsvorsitzender.

Hervorragender Ruf

"Johann Strobl genießt national und international einen hervorragenden Ruf", sagt RBI-Aufsichtsratspräsident und RZB-Generaldirektor Walter Rothensteiner. "Er kennt und versteht sowohl Raiffeisen als auch unseren Heimmarkt Österreich und CEE und weiß, wie man mit dem Kapitalmarkt und den Aufsichtsbehörden kommuniziert."

Der bisherige RBI-Vorstandsvorsitzende Karl Sevelda wird sein Mandat in der RBI mit Wirksamkeit der Fusion von RZB und RBI niederlegen. Die Fusion wird im ersten Quartal 2017 über die Bühne gehen, nachdem in zwei außerordentlichen Hauptversammlungen der beiden Institute deren Fusion beschlossen wird.

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