James-Bond-Autos: Aston Martin kämpft gegen Kursverfall
Die Aktien sind nur noch etwa halb so viel wert wie beim Börsengang.
Der größte Einzelaktionär des britischen Autobauers Aston Martin erwägt, seine Anteile um drei Prozent aufzustocken. Die Strategic European Investment Group, die zur italienischen Beteiligungsgesellschaft Investindustrial gehört, hält bereits knapp 31 Prozent an dem Luxusauto-Hersteller.
Deshalb muss der Fonds allen Aktionären ein Angebot machen. Er bietet zehn Pfund je Aktie, was dem Schlusskurs von Freitag entspricht. Seit dem Börsengang im Oktober kämpft Aston Martin, Bauer der legendären James-Bond-Autos, mit einem Verfall seines Aktienkurses. Die Aktien sind nur noch etwa halb so viel wert wie beim Börsengang. Auch Daimler ist an Aston Martin beteiligt.
Kommentare