Insolvente Mineralwasser-Firma Güssinger kommt unter den Hammer

Insolvente Mineralwasser-Firma Güssinger kommt unter den Hammer
Am 13. Oktober 2020 werden mehr als 1.300 Positionen des Traditionsunternehmens bei einer Online‐Auktion versteigert.

Die Insolvenz des burgenländischen Mineralwasserherstellers Güssinger sorgte Ende 2019 für Aufsehen, ein geplantes Sanierungsverfahren scheiterte. Am 13. Oktober 2020 werden nun mehr als 1.300 Positionen des Traditionsunternehmens bei einer OnlineAuktion versteigert.

"Von Abfüllanlagen und Edelstahltanks bis zu hunderttausenden Wasserflaschen. Auch so manches Erinnerungsstück können Fans der Marke Güssinger ergattern", heißt es in einer Aussendung des Auktionators aurena.at.

Mittlerweile wurde der Betrieb in Sulz im Burgenland gänzlich eingestellt. "Die OnlineAuktion umfasst die Produktionsanlagen und die LaborAusstattung von Güssinger genauso wie das BüroInventar und die Ausstattung der Betriebswerkstatt. Unter den Hammer kommen unter anderem Abfüllanlagen, Verpackungsanlagen und diverse Filtersysteme, Edelstahltanks,Werkzeug, Büromöbel, LaborMessgeräte und Gabelstapler", so das Auktionshaus.

"Auch palettenweise Mineralwasserflaschen werden versteigert. Mehr als 500.000 gefüllte Vitaquelle-Mineralwasserflaschen können bei der OnlineAuktion im großen Stil palettenweise bei Rufpreisen ab 1 Euro ersteigert werden, ebenso mehr als 150.000 leere Glasflaschen", heißt es.

"Und auch jene, die ein persönliches Erinnerungsstück der traditionsreichen Marke ergattern möchten, haben bei der OnlineAuktion die Gelegenheit", heißt es weiter. "Versteigert werden etwa die Güssinger Flaschensammlung der vergangenen Jahrzehnte, ein kultiges Lastenfahrrad oder Werbeschilder, historische Bilder und Urkunden rund um die Vitaquelle."

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