Impfung: Das lange Warten hat ein baldiges Ende

ÖGK-Obmann Andreas Huss
ÖGK-Obmann Andreas Huss hofft auf eine Impfrate von 50 Prozent und versichert, es werde beim Impfstoff keinen Engpass geben.

Spätestens im ersten Quartal 2021 werde es einen Impfstoff für Corona-Risikogruppen in Österreich geben, sagt Andreas Huss, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) zum KURIER. Es könnte mit ersten Tranchen sogar schneller gehen, also bereits im Dezember. Das hänge jetzt allein von der Dauer der EU-weiten Zulassung ab, so Huss.

Zunächst werde es um die Altersgruppe 65 plus, die Jüngeren mit Vorerkrankungen sowie um das Personal im Gesundheitsbereich gehen müssen, umreißt er seine Definition von „Risikogruppen“. Huss: „Die ersten Impfdosen dürfen nicht nach dem Zufallsprinzip vergeben werden.“ Auch sei noch das Ergebnis von Simulationsberechnungen abzuwarten, die zeigen sollen, in welchen Bevölkerungsteilen die größte Wirkung im Sinne einer Immunisierung zu erzielen sei.

Kommentare