Reisearchitektur: Flughäfen, die abheben

Reisearchitektur: Flughäfen, die abheben
Sie sind architektonische Prestigeobjekte und oft der erste Eindruck, den Reisende von einem Land bekommen.

Hinkommen, sich orientieren, Kaffee trinken, shoppen – und abfliegen. Im besten Fall ist der Aufenthalt am Flughafen nur von kurzer Dauer. Dabei würde sich ein zweiter Blick lohnen. Denn Flughäfen sind Architekturikonen, mit denen sich viele Planer ein Denkmal setzen. Dass das auch schief gehen kann, zeigt aktuell der Berliner Flughafen, der nicht und nicht fertig wird.

Worum geht es bei der Bauaufgabe Flughafen?

Klar ist: die Architektur muss im internationalen Wettbewerb bestehen und ein flexibles Gebäude für die Passagierabfertigung bieten. „Meiner Meinung nach zählt vor allem die Funktion, die Nutzbarkeit und die Convenience für die Nutzer, aber auch die Architektur ist wichtig“, betont Flughafen Wien AG-Vorstand Günther Ofner.

„Bezüglich der Airport-Architektur gibt es Unterschiede zwischen der entwickelten Welt und den aufstrebenden Ländern.“ In China etwa werde mit einem Flughafen ein strategisches Statement abgegeben. Gute Architektur ist gefordert, nicht jeder Schnickschnack sollte aber unterstützt werden.

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