Expertentipps für die Rasenpflege im Herbst
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Der Herbst zieht in die heimischen Gärten ein. Daher hat Rasenexperte Michael Berlin dieses Mal nicht nur einen Rat für unseren Leser Augustin Schantl, sondern auch Tipps für die Rasenpflege vor dem Winter.
Lästiges Unkraut schlängelt sich durch den Garten von Leser Augustin Schantl. Da Ausreißen keine Lösung gebracht hat, möchte er jetzt gerne wissen, wie er das Unkraut zielführend bekämpfen kann. Rasenexperte Michael Berlin von Zehetbauer Fertigrasen kann die Pflanze auf den ersten Blick bestimmen: Eine Gundelrebe hat sich im Rasen breitgemacht.
Gundelrebe verdrängt Rasen
Mit ihren kriechenden Ausläufern schlängelt sich die Pflanze mit den herzförmigen Blättern zwischen den Grashalmen hindurch und treibt Rasenliebhaber zur Verzweiflung. Innerhalb kürzester Zeit entwickelt sich die ehemals sattgrüne Rasenfläche zu einem Gundelrebe-Beet, auf der Rasengräser keinen Platz mehr haben. Tatsächlich lassen sich die Blätter und Blüten für Salate, Kräuterbutter, Limonaden oder Tees verwenden. Es gibt also zwei Möglichkeiten: „Jäten und die Blätter nutzen oder mit den Unkrautvernichtern „Loredo quattro“ und „Banvel quattro“ bekämpfen“, so der Experte.
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Man kann die Gundelrebe jäten und zum Beispiel als Heilkraut im Tee verwenden
Tipps für den Rasen im Herbst hat Michael Berlin auch noch: „Ordentliches Mähen ist das beste Mittel um Krankheiten im Keim zu ersticken. Bitte nur trockenen Rasen mähen! Das gilt es auch , bei Mährobotern zu beachten. Bei spätsommerlichen Temperaturen und trockener Witterung empfehlen wir eine Wassermenge wie im Sommer, also 25 l/m²/Woche zu geben. Sind die Temperaturen um die 20 Grad Celsius und Morgentau deutlich sichtbar, sollten Sie die wöchentliche Wassergabe auf 15 l/m² senken. Bitte unbedingt nur einmal pro Woche gießen. Vor dem Winter empfiehlt es sich, den Rasen von Laub zu befreien.“
Gärtner wissen Rat
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