Die beliebtesten Christbäume
Weich oder ein wenig stechend, grün oder in einem dezenten Blauton: Es gibt große Unterschiede zwischen den verschiedenen Nadelbäumen. Als Weihnachtsbaum hat jeder andere Vorzüge.
Dichtes und weiches Nadelkleid
Der beliebteste Christbaum der Österreicher ist die Nordmann-Tanne – auch Nordmannstanne und Kaukasus-Tanne genannt. Sie überzeugt durch ein dichtes und weiches Nadelkleid, eine satte grüne Farbe und die lange Haltbarkeit. Ihr steht Schmuck in jeder Farbe und Größe.
Einziger Nachteil: Weil die Nadeln mit einer zarten Wachsschicht bedeckt sind, duftet die Nordmannstanne kaum.
Geruch nach Wald und Weihnachten
Wer ein harziges und intensives Aroma bevorzugt, ist mit der Blaufichte besser beraten. Für den Geruch nach Wald und Weihnachten, muss man jedoch stachelige Nadeln in Kauf nehmen. Andererseits kommen durch die kurzen Nadeln auch kleine Anhänger gut zur Geltung.
Lebendbaum
Die Gemeine Fichte oder Rotfichte war bis in die 1980er-Jahre der klassische Christbaum. Traditioneller Stroh-Schmuck und rote Kugeln stehen ihr besonders gut. Wegen ihrer flachen Wurzeln eignet sich diese Art sehr gut als Lebendbaum, den man nach den Feiertagen auf den Balkon stellen oder im Garten einpflanzen kann.
Lange und buschige Nadeln
Die Kiefer oder Föhre hat besonders lange und buschige Nadeln und ist daher schwer zu schmücken und als Weihnachtsbaum nicht sehr gefragt. Girlanden machen sich auf den nach oben gebogenen Ästen allerdings sehr gut.
Zitronenartiger Duft
Die weichere Alternative für Fans der Blaufichte ist die Felsengebirgstanne oder Korktanne: Auch diese Art hat eine bläuliche Färbung und kürzere Nadeln, sie sticht aber nicht. Eine Besonderheit ist der zitronenartige Duft.
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