Immobilien gelten als sicher, kaum Vertrauen in Aktien

Immobilien gelten als sicher, kaum Vertrauen in Aktien
Finanzielle Sicherheit: Die Mehrheit der Österreicher schätzen eigenes Haus oder Wohnung am meisten, noch vor Sparbuch.

Ein eigenes Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück gibt der Mehrheit der Österreicher das größte Gefühl der finanziellen Sicherheit, geht aus einer Allianz-Umfrage unter 1.000 Befragten hervor. Auf Platz zwei rangiert das Sparkonto bzw. Sparbuch. Fast 45 Prozent halten es für eine sichere Geldanlage.

Kaum Vertrauen in Anleihen und Aktien

Deutlich weniger vertrauen auf Bausparvertrag (30 Prozent), Gold (28 Prozent), Bargeld (25 Prozent) und Lebensversicherung oder Pensionsvorsorge (20 Prozent). Das geringste Sicherheitsempfinden wird mit Fonds (5 Prozent), Aktien (4 Prozent) und Anleihen (2 Prozent) assoziiert, so das Umfrageergebnis.

Die Kärntner und das Kopfpolster

Überraschenderweise bunkern nicht Ältere, sondern Jüngere ihr Geld am liebsten daheim: Rund 41 Prozent der unter 20-jährigen Befragten halten es für sicher, Bargeld daheim zu lassen - und damit um 15 Prozent mehr als in der Gesamtbevölkerung. Auch in Kärnten ist das "Sparen unter dem Kopfpolster" beliebter als in anderen Bundesländern, so ein weiteres Detailergebnis.

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