Studie sagt: Garten hilft bei Stressbewältigung
Die Zeit vergeht oft schneller als einem lieb ist und dementsprechend gehetzt fühlt sich der Großteil der österreichischen Bevölkerung. Gut, dass es den Garten als Erholungsraum gibt, der einen wichtigen Beitrag zur Stressbewältigung leistet. Nicht verwunderlich also, dass auch rund die Hälfte der Nicht-Garten-Besitzer den Wunsch nach einem Wohlfühlort im Grünen hegt. Das ist ein Ergebnis der aktuellen IMAS-Studie im Auftrag von Gardena.
Garten zum Entspannen
Doch wie werden Österreichs Gärten genutzt? Der Studie zufolge würden die Befragten im Alter zwischen 16 und 69 Jahren im eigenen Fleckchen Grün, egal ob Garten, Balkon oder Terrasse, gerne Grillen (67 %), Faulenzen (66 %) oder sich sonnen lassen (65 %). Aber auch ein Treffen mit Freunden und Familie (63 %) sowie der Obst- und Gemüseanbau (63 %) stehen hoch im Kurs.
Wie gießt man richtig?
Die Studie zeigt auch, dass nach wie vor die klassischen Bewässerungsarten Gießkanne (60 %) und Gartenschlauch (59 %) vorherrschend sind. Die noch geringe Nutzung von Bewässerungssystemen begründet sich in einem festverankerten Irrglauben in der österreichischen Bevölkerung.
So glaubt jeder zweite Gartenbesitzer, dass die optimale Bewässerung darin besteht, mit weniger Wasser und dafür öfters zu gießen. Tatsächlich ist jedoch das Gegenteil der Fall: „Um die Pflanzen im Garten optimal mit Wasser zu versorgen, empfiehlt es sich, mit mehr Wasser in größeren Zeitabständen zu gießen. So werden diese angeregt, sich auch selbst besser zu versorgen und beispielsweise ihre Wurzeln auszubilden. Zudem gelangt das Wasser bei geringen Mengen nur an die Bodenoberfläche und die Erde trocknet schnell wieder aus“, beschreibt Klaus Endres, Regional Director DACH Division GARDENA, den optimalen Bewässerungsvorgang.
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