Warum sich eine Wärmepumpe lohnen kann: 12 Fragen und Antworten

Luftwärmepumpe steht neben dem Haus im Garten
Die Wärmepumpe gilt als das Heizsystem der Zukunft. Aber wie sieht es aus mit Betriebskosten, Lärm und Wartung? 12 Fragen und Antworten zur Wärmepumpe.

Wärmepumpen sind im Vormarsch. Laut des Verbands Wärmepumpe Austria werden 2050 rund 42 Prozent des Heizungs- und Warmwasserbedarfs von Wärmepumpen bereitgestellt. Im gewerblichen Neubau sind Wärmepumpen mittlerweile Standard. Auch im privaten Bereich lassen aktuell 80 Prozent der Häuslbauer Luftwärmepumpen einbauen. Im Bestand nimmt die Nachfrage ebenfalls zu. Mit der Förderungsaktion „raus aus Öl und Gas“ des Bundes wird der Umstieg von fossil betriebenen Heizungen auf nachhaltige Systeme unterstützt.

12 Fragen und Antworten

Obwohl die Wärmepumpe mittlerweile weit verbreitet ist, gibt es nach wie vor viele Unsicherheiten und Irrtümer, was dieses Heizsystem betrifft. Dabei geht es oft um Lärm, Stromverbrauch oder Bauarbeiten beim Umstieg. Der KURIER hat daher Richard Freimüller, Präsident von Wärmepumpe Austria, die zwölf wichtigsten Fragen zum Thema gestellt.

Für wen ist eine Wärmepumpe geeignet?

Praktisch jedes Haus lässt sich mit einer Wärmepumpe für Heizungs- und Brauchwasser ausrüsten. Das gilt also für alle, die ein neues Haus bauen und für jene, die aus einem fossilen Heizsystem aussteigen wollen. Sie sind wartungsarm und reduzieren die Betriebskosten um bis zu 50 Prozent im Vergleich etwa zu einer Ölheizung.

Richard Freimüller mit Sakko und Hemd

Richard Freimüller, Verbandspräsident Wärmepumpe Austria

Kommentare