Der Handel muss umbauen: Was bekannte Einkaufsstraßen tun, um attraktiv zu bleiben

Ekazent Hietzing
Schwierige Zeiten für den stationären Handel: Die Umsätze schrumpfen, Baustellen werden zur zusätzlichen Belastung – oder bieten neue Chancen. IMMO hat sich drei Baustellen angesehen.

Ein riesiger Baukran und Verplankungen erschweren den Zugang zum Ekazent Hietzing. Doch dahinter scheint fast alles zu laufen wie immer. Die Passanten erledigen die Einkäufe des täglichen Bedarfs, sie absolvieren ihren Arztbesuch und gönnen sich einen Kaffee oder ein Glas Wein. 
Aber das beliebte Einkaufscenter ist in die Jahre gekommen. Es wurde 1964 von Traude und Wolfgang Windbrechtinger in der typisch klaren Nachkriegsarchitektur erbaut und ist bis heute lebendiges Zentrum des 13. Wiener Bezirks. Damit das auch so bleibt, soll es jetzt zukunftsfit gemacht werden. Projektentwickler Invester United Benefits möchte das Ekazent zu einem modernen Büro-, Retail- und Wohnquartier umbauen, „das allen Anforderungen einer urbanen Quartierentwicklung gerecht wird und einen Fokus auf Nachhaltigkeit hat“. So wird zum Beispiel auf Heizen und Kühlen durch Wärmepumpen mittels Bauteilaktivierung gesetzt.

Der Handel muss umbauen: Was bekannte Einkaufsstraßen tun, um attraktiv zu bleiben

Das Ekazent Hietzing wird gerade bei laufendem Betrieb revitalisiert 

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