H&M: Ein Drittel weniger Gewinn

Der schwedischen Modekette H&M bläst in Österreich eisiger Wind entgegen: Im Geschäftsjahr 2011/12 brach der Jahresgewinn um 37,2 Prozent auf 14,7 Mio. Euro ein, berichtet das WirtschaftsBlatt in seiner Freitagausgabe. Der Umsatz stieg in diesem Zeitraum leicht um 1,4 Prozent auf 409,5 Mio. Euro. Der Einbruch ist laut Jahresabschluss auf höheren Materiaeinsatz (+3,8%) und gestiegene Personalkosten (6,1%) zurückzuführen. Auch neue Mitbewerber hätten H&M unter Druck gesetzt.

Trotz des Gewinnrückgangs schüttet H&M eine Dividende von 40 Mio. Euro an die holländische Muttergesellschaft Hennes & Mauritz Holding B.V. aus – und damit mehr als der Gewinn ausmachte. Das Eigenkapital sank damit um knapp 27 Prozent von 94 auf 69 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 51 Prozent.