Finanzminister Brunner: "Kein Ausverkauf von wichtiger Infrastruktur"

Magnus Brunner
Im Interview über die ÖBAG, das europäische Strompreis-System, Schiefergas und die Funktürme der A1 Telekom Austria.

KURIER: Die Staatsholding ÖBAG gehört zum Finanzministerium. Wie zufrieden sind Sie mit deren Arbeit? Das Image hat ja ziemlich gelitten, die Holding managt die Anteile der Republik an den größten Unternehmen des Landes und gab auch in den Jahren vor Ex-Chef Thomas Schmid immer wieder Anlass für viel Kritik.

Magnus Brunner: Ich bin froh, dass die neue Chefin, Edith Hlawati, Ruhe hineingebracht hat. Die ÖBAG ist auf einem guten Weg.

Aber Kritiker, auch in ÖVP-Wirtschaftskreisen, monieren, die Staatsholding verwalte nur, treffe keine Entscheidungen und habe keine industriepolitische Strategie.

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