Fielmann blickt auf gutes Jahr zurück

Fielmann blickt auf gutes Jahr zurück
Die in Österreich stark vertretene Optikerketter schreibt Gewinn und expandiert.

Die Optikerketter Fielmann baut ihre Stellung aus. Während die übrige Branche beim Absatz auf der Stelle trat, verkaufte das börsennotierte Familienunternehmen aus Hamburg mit 7,6 Millionen Brillen 2014 gut vier Prozent mehr als im Vorjahr.

Acht Filialen kamen im vergangenen Jahr hinzu, insgesamt betrieb Fielmann damit zuletzt 687 Niederlassungen. Die deutsche Optikerkette ist in Österreich mit 34 Geschäften vertreten. Nach der Schweiz ist Österreich der zweitwichtigste Auslandsmarkt der Firma.

Der Jahresüberschuss kletterte 2014 um 13 Prozent auf 161 Millionen Euro. Davon sollen erneut mehr als 80 Prozent an die Aktionäre ausgeschüttet werden, darunter als größte Anteilseigner die Familie des Unternehmensgründers. Direkt und über eine Stiftung kontrolliert die Familie von Günther Fielmann knapp 72 Prozent. Die Dividende soll um 15 Cent auf 1,60 Euro klettern.

Gleitsichtbrillen beflügeln Geschäft

Für das laufende Jahr zeigte sich Fielmann zuversichtlich, den Marktanteil weiter auszubauen. Eine konkrete Prognose wagte der Vorstand jedoch nicht. Fielmann profitiert davon, dass immer mehr Menschen wegen der Computerarbeit teure Gleitsichtbrillen benötigen und der Konzern diese aufgrund der hohen Stückzahlen günstig herstellen kann. Dadurch steigt die Ertragskraft.

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