Fahrten zur Sperrstunde angeblich teuer

Verschleierte Umsätze um die Finanz zu täuschen: Die Taxi-Branche gilt auch bei Steuerfahndern als "Hochrisikogruppe".
Die Wiener Taxifahrer kritisieren die dynamische Preisgestaltung beim Konkurrenten Uber.

Die Taxifahrer haben ihren schärfsten Konkurrenten Uber wieder einmal wegen dessen dynamischer Preisgestaltung kritisiert. Uber-Fahrer sollen zur Corona-Sperrstunde um ein Uhr in der Früh durchs Tricksen die Fahrpreise in die Höhe getrieben haben, so der neue Vorwurf der Wiener Taxler laut "Österreich" (Donnerstag), den Uber zurückweist.

Den Taxifahrern sprang am Donnerstag Thomas Kreutzinger von der Freiheitliche Wirtschaft Wien zur Seite.

"Vor allem in Coronazeiten muss der Landeshauptmann endlich dafür sorgen, dass die Wiener Unternehmen überleben können", so Kreutzinger in einer Aussendung. "Wie vehement sich Uber weigert, sich einem fairen Wettbewerb mit den Taxiunternehmern zu stellen, zeigt die morgige Demo."

Uber-Fahrer wollten am Freitag gegen die bald benötigte Lenkerberechtigung demonstrieren. Ab Anfang 2021 werden Taxi- und Mietwagengewerbe zusammengelegt, es braucht dann eine Ausbildung und der Schein muss alle fünf Jahre erneuert werden.

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