Warum ein Großinvestor derzeit dutzende Softwarefirmen aufkauft

Warum ein Großinvestor derzeit dutzende Softwarefirmen aufkauft
Der britische Wachstumsfinanzierer Everfield will mit neuer Strategie eine europäische Software-Plattform schmieden. In Österreich steht der zweite Deal bevor.

Gesucht: Nischenplayer, die mit ihrer selbst entwickelten Software schon Kunden haben und für den nächsten Wachstumsschritt Kapital benötigen. Geboten: Wachstumskapital, ein neuer Eigentümer und ein Netzwerk aus Beratern für Vertrieb und Marketing. Mit der in der Investmentbranche relativ neuen „Buy-and-Build“-Strategie (zu Deutsch: Kaufen- und Aufbauen) will die in London ansässige Beteiligungsgesellschaft Everfield eine führende Plattform für europäische Firmen-Software schmieden.

Vor zwei Jahren gegründet, hat Everfield bereits 19 Firmen aus sieben Ländern übernommen, darunter auch eine aus Österreich. Anfang des Jahres erwarb Everfield das auf Gastro-Lösungen spezialisierte Softwarehaus Fenz aus Pinkafeld. Fenz entwickelt moderne Warenwirtschaftslösungen für Systemgastronomie und Cateringfirmen und hat etwa das Bundesheer oder die Caritas als Kunden. Für Fenz wurde eine Standortgarantie abgegeben.

Lesen Sie wie die Strategie von Everfield genau aussieht, was die Software-Firmen davon haben und warum das Ganze gemacht wird.

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