Entspannung vertagt: Strom und Gas heizen Inflation nochmals kräftig an

Entspannung vertagt: Strom und Gas heizen Inflation nochmals kräftig an
Die wesentlichen Gründe dafür sind beim Strom-, Gas- und Spritpreis zu finden. Die Erholung wird jetzt für März erwartet.

Im November und Dezember war die Inflation bereits auf bis zu 10,2 Prozent gesunken, die Trendwende schien damit eingeläutet.

Doch die neueste Schnellschätzung der Statistik Austria für die Inflation im Jänner mit 11,1 Prozent lässt keine Freude aufkommen. Der Wert ist nicht nur höher als am bisherigen Höhepunkt im Oktober mit damals 11,0 Prozent, sondern repräsentiert auch den höchsten Wert seit mehr als 70 Jahren (Juli 1952: 14,1 Prozent). Auch während der Ölkrise der 1970er-Jahre stieg die Teuerung nie über 10,2 Prozent.

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