Dürreschäden betragen mehr als 100 Millionen Euro
Heuer wurden in Österreich bereits 32 Hitzetage gezählt, die Landwirtschaft ist das größte Opfer des Klimawandels.
Der Klimawandel hat Österreich mittlerweile fest im Griff. Gab es früher zwischen drei und zwölf Hitzetage mit Temperaturen höher als 30 Grad Celsius im Jahr, so sind es heuer bereits 32 Hitzetage. Diese Erderwärmung trifft die österreichische Landwirtschaft ganz massiv.
„Wir hatten in den vergangenen zwei Monaten extreme Niederschlagsdefizite. Die Konsequenz daraus ist, dass der Grundwasserspiegel kontinuierlich sinkt und dadurch sind auch Österreichs Seen und Flüsse gefährdet“, sagt Kurt Weinberger, Chef der Österreichischen Hagelversicherung. „Die Dürreschäden in der Landwirtschaft nehmen zu, heuer vorwiegend im Osten und Südosten Österreichs.“
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