DO&CO-Chef Dogudan: "Wir müssen die Drehzahl erhöhen"

DO&CO-Gründer und Chef Attila Dogudan auf der Terrasse seiner Restaurants im Haas-Haus am Wiener Stephansplatz
Wie der börsenotierte Gourmetkonzern neu aufgestellt wird und was Dogudan mit Bayern München plant.

Airline-Catering, Restaurants, Sport-Events – Corona hat den Konzern schwer getroffen. Gründer und Chef Attila Dogudan ist zuversichtlich, investiert und hat viele neue Ideen.

KURIER: Auf der Hauptversammlung sprachen Sie von Licht am Ende des Tunnels. Wie hell ist das Licht?

Attila Dogudan: Wir sind von einer Milliarde Umsatz auf Null gefahren, in allen 20 Ländern. Damit konnte niemand rechnen. Aber es wird schon wieder heller. Unsere Restaurants sind komplett auf dem Niveau von 2019, teilweise sogar besser.

Was ist der Grund dafür?

Wir haben die richtige Strategie. Qualität, Innovation und Flexibilität. Wir sind hier sehr auf den österreichischen Gast fokussiert, nicht auf Touristen, und halten uns extrem an die Regeln der Regierung. Das kommt zurück. Die Kunden sagen, wenn sie ausgehen, dann dorthin, wo am meisten aufgepasst wird. Es gibt natürlich nie eine Garantie, wir testen sogar unsere Mitarbeiter einmal pro Woche.

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