Deutsche horten zuhause 200 Mrd. Euro Gold

Deutsche horten zuhause 200 Mrd. Euro Gold
Deutsche Privathaushalte besitzen Gold im Wert von 393 Mrd. Euro. Jeder Zweite bewahrt sein Gold lieber zu Hause auf.

Die deutschen Privathaushalte besitzen laut einer Studie der Steinbeis-Hochschule Gold im Wert von 393 Milliarden Euro. Für die Studie, deren Ergebnisse im Düsseldorfer Handelsblatt veröffentlicht werden, wurden 2000 Bürger befragt. Jeder Erwachsene besitzt demnach im Schnitt 55 Gramm Goldschmuck und 62 Gramm Barren und Münzen.

Mehr als 5000 Euro

Neben Goldschmuck, Barren und Münzen geht das Gold noch über Wertpapiere in die private Eigentumsbilanz ein. Der Durchschnittsbesitz von 117 Gramm schlage mit 5065 Euro zu Buche, heißt es in der Studie. Einschließlich der goldbezogenen Wertpapiere erhöhe sich der Wert auf 5750 Euro. Gold habe damit einen Anteil von 3,9 Prozent am Gesamtvermögen.

Nur rund die Hälfte der Goldbesitzer deponiert das Edelmetall den Angaben zufolge bei einer Bank oder einem spezialisierten Anbieter. Jeder Zweite bewahre sein Gold lieber zu Hause auf.

Gold-Ankauf korreliert mit Netto-Einkommen

Künftige Gold-Ankäufe planen in erster Linie Vermögende mit einem Netto-Einkommen von mehr als 4000 Euro monatlich.

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