Der Staat hat hart an Corona zu knabbern: 98 Milliarden fehlen

Um das EU-Budget wird wieder erbittert gerungen
Staatsschulden bereits bei 327 Milliarden. Corona "kostet" den Staat rund 98 Milliarden Euro

Überschüsse waren einmal, dann hat die Corona-Krise Defizite und Schulden in lichte Höhen getrieben. Wie die Statistik Austria meldet, stiegen die Schulden im ersten Quartal 2021 im Jahresvergleich um markante 14,3 Prozentpunkte auf 87,4 Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP). Das entspricht dem Rekordwert von 326,9 Milliarden Euro.

Und das Schuldenmachen dürfte auch noch länger weitergehen, wie eine Analyse der Agenda Austria nahelegt. Ökonom Marcell Göttert hat errechnet, dass dem Staat wegen Corona in den Jahren 2020 bis 2023 in Summe rund 98 Milliarden Euro entgehen.

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