Corona-Hilfen: Wohin die Milliarden fließen

Corona-Hilfen: Wohin die Milliarden fließen
Warum mögliche Überförderungen gar nicht so schlimm und mehr Pleiten wünschenswert wären, erklären die Cofag-Chefs.

Um die Wirtschaft auch in der Corona-Krise am Laufen zu halten, hat die Regierung die Cofag gegründet, die 15 Milliarden Euro aus dem Corona-Hilfsfonds verteilt. In Form von Garantien, Fixkostenzuschüssen, den Verlustersatz sowie den Lockdown-Umsatzersatz. Kritisiert wird vieles – von der Überförderung der Betriebe bis hin zu schleppenden Genehmigungen. Dem KURIER legen die Cofag-Geschäftsführer Bernhard Perner und Marc Schimpel nun Fakten auf den Tisch.

Wie viele Unternehmen haben bisher um einen Umsatzersatz angesucht?

Per 17. Dezember mehr als 100.000, wobei die Unterstützungen oft moderat ausfallen. Ausgezahlt wurde er an 65.499 Firmen.

Wie hoch ist der Umsatzersatz im Durchschnitt?

Ein Viertel der Anspruchsberechtigten hat 2.300 Euro bekommen – den Mindestbetrag. Jeder zweite bekam weniger als 5.000 Euro, 75 Prozent der Antragsteller blieben unter der 16.000-Euro-Auszahlungsgrenze.

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