Grund dafür ist laut Wiener Landesgericht Verdunklungs- und Tatbegehungsgefahr.
In der neuen BVT-Affäre ist Untersuchungshaft gegen einen ehemaligen Beamten des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung verhängt worden. Das teilte eine Sprecherin des Wiener Landesgerichts auf Anfrage der APA mit. Begründet wird die Entscheidung mit Verdunklungs- und Tatbegehungsgefahr.
Laut Medienberichten wird dem Mann vorgeworfen, Daten aus diversen Akten und Registern abgefragt und verkauft zu haben, darunter auch an ausländische Dienste, das Skandal-Unternehmen Wirecard und möglicherweise an Parteien. Ähnliche Vorwürfe gibt es gegen einen ehemaligen BVT-Abteilungsleiter, der aber nach einer umfangreichen Aussage vor kurzem enthaftet wurde.
Mehrere BVT-Beamte sollen ja "personenbezogene Daten" an Wirecard weitergegeben und für Wirecard die Zahlungsfähigkeit von Anbietern pornografischer Websites überprüft haben.

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