Warum Thalia jetzt bei Billa einziehen will

Warum Thalia jetzt bei Billa einziehen will
Österreich-Chefin Heumann prüft weitere Kooperationen im Handel und stattet Filialen mit Selbstbedienungskassen aus.

Den Strichcode des Buches scannen, das Kassa-Symbol antippen, die Kartenzahlung wie gewohnt durchführen – und schon ist der Kauf erledigt: Um langes Anstellen an der Kassa zu vermeiden, stattete die Buchhandelskette Thalia im ersten Halbjahr alle Filialen in Österreich mit Selbstbedienungskassen aus. „Wir merken jetzt schon, das wird unheimlich gut angenommen, vor allem im urbanen Bereich“, berichtet Thalia-Österreich-Chefin Andrea Heumann dem KURIER.

Gerade werde in den Geschäften nachjustiert, wo die Self-Service-Kassen am besten platziert werden müssen, damit sie die Kunden auch finden. Die Personenkasse werde dadurch nicht verschwinden, und auch gänzlich bargeldlose Filialen werde es bei Thalia künftig nicht geben, versichert Heumann. „Ich würde unseren Kunden nie vorschreiben, wie sie zu bezahlen haben, das wäre ja Bevormundung.“ Thalia habe aber gemerkt, dass viele Kunden ihr Buch wieder zurücklegen, wenn die Warteschlange vor der Kassa zu lange ist. „Solche Kaufabbrüche wollen wir dadurch vermeiden.“

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  • warum Thalia verstärkt auf das Shop-in-Shop-Konzept setzen möchte
  • wie die eigene Expansion weitergeht
  • wie das Geschäft im ersten Halbjahr lief und
  • warum Sonntagsöffnung kein Thema ist 

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