Börsenroulette für die Casinos Austria?

Börsenroulette für die Casinos Austria?
ÖVP-Wirtschaftskreise favorisieren den Gang an die Wiener Börse, die Grünen wären nicht dagegen.

Für die Zukunft der teilstaatlichen Casinos Austria werden derzeit mehrere Szenarien durchgespielt. Eines davon ist der Gang an die Wiener Börse, der vor allem in ÖVP-Wirtschaftskreisen stark favorisiert wird.

Nach Ende des erbitterten Aktionärsstreits und dem Ausstieg der Novomatic ist die Zukunft der teilstaatlichen Casinos noch längst nicht klar. Fix ist nur, dass die Sazka Group, derzeit schon der größte Aktionär, mit dem Aufgriff der Novomatic-Anteile bei den Stimmrechten bald die absolute Mehrheit haben wird. Sazka könnte auch bei den Anteilen die Mehrheit bekommen, die Tschechen haben nicht nur eine Stimmrechtsvereinbarung mit dem Bankhaus Schelhammer und Schattera (gehört zur Grazer Wechselseitigen), sondern auch eine Option auf dessen Anteile.
Die Staatsholding ÖBAG sollte trotzdem geschätzte 60 bis 80 Millionen Euro investieren und ebenfalls von ihrem Aufgriffsrecht Gebrauch machen, wird in der ÖVP überlegt.

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