Biermarke Corona stellt auf Pfandflaschen um

Biermarke Corona stellt auf Pfandflaschen um
Tritt jetzt in Kraft. Seit Jänner werden keine Einwegflaschen mehr ausgeliefert

Die mexikanische Biermarke "Corona" des belgischen Brauereigiganten Anheuser-Busch InBev (AB InBev) in Österreich noch im Februar auf Pfandflaschen um. Seit Jänner werden nur mehr in Mehrwegflaschen ausgeliefert, teilte der Heineken-Konkurrent mit. Zu Heineken gehört hierzulande die Brau Union. Maßnahmen wie diese sollen bei AB InBev das Ziel "Netto-Null" an CO2-Emissionen ermöglichen. Das soll beim US-Konzern bis 2040 über die gesamte Wertschöpfungskette gelingen.

Anheuser-Busch InBev besitzt den eigenen Angaben zufolge sieben der zehn globalen Top-Biermarken, darunter Corona, Bud und Stella Artois. Der Weltmarktanteil liegt bei fast 30 Prozent - dahinter kommt laut BarthHaas-Bericht (2021) Heineken mit gut 12 Prozent, hier gehören über die Brau Union in Österreich Marken wie Gösser, Zipfer, Kaiser, Puntigamer, Schwechater, Wieselburger, Schladminger und Villacher dazu.

Zu InBev gehören weltweit gut 400 Biermarken wie Löwenbräu, Becks und Franziskaner. Das Unternehmen ist in 150 Ländern vertreten und beschäftigt 200.000 Menschen in 50 Ländern. Im Frühjahr 2020 eröffnete AB InBev im Rahmen seiner europäischen Expansion ein Büro in Wien. Von hier werden die Märkte Österreich und Schweiz betreut.

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