Benko soll Apple-Gebäude in Wiener Kärntner Straße verkauft haben

Erster Apple Store in Wien
Das Eckhaus, in dem der US-amerikanische Konzern Apple seinen Store hat, soll rund 95 Millionen Euro gekostet haben.

Es war vermutlich eine der prestigeträchtigsten Neueröffnungen in der Kärntner Straße in den vergangenen Jahren. Im Februar 2018 eröffnete der US-amerikanische Technologiekonzern Apple seinen ersten Store in Österreich. Im Eckhaus in der Kärntner Straße 11. Besitzer des Gebäudes, in dem Apple seither weilt, war die Signa Holding von René Benko.

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Nun soll das Gebäude laut einem Bericht von Gewinn an die JR Investment GmbH verkauft worden sein. Dahinter steht eine Privatstiftung des Oberösterreichers Josef Rainer. Dieser hatte 2017 seinen Anteil am Technologieunternehmen B&R für kolportierte 900 Millionen Euro an ABB verkauft.

In den letzten Jahren investierte er immer wieder in Immobilien in besonders guten Lagen.

31.000 Euro pro Quadratmeter

Die kolportierte Kaufsumme für das Gebäude liegt laut dem Branchenmagazin bei etwa 95 Millionen Euro. So soll das Gebäude in Top-Lage unweit des Stephansplatzes rund 31.000 Euro pro Quadratmeter gekostet haben. 

Laut Gewinn soll das einer der höchsten Quadratmeterpreise sein, die je ein Verkauf eines ganzen Hauses in der Wiener Innenstadt erzielt habe.

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