IFM

Australier übernehmen 29,9 Prozent an Flughafen Wien

Flughafen Wien: Diese Woche fällt Entscheidung über die weitere Eigentümer-Struktur
Neuer Großaktionär für Airport Wien. Fonds IFM erwarb mehr als 6,2 Mio. Aktien.

Der Flughafen Wien hat nun fix einen neuen Großaktionär: Der australische Fonds IFM erwarb über seine Tochter Airports Group Europe 6.279.000 Aktien der Flughafen Wien AG, das entspricht 29,9 Prozent des Grundkapitals. Die Stadt Wien und das Land Niederösterreich halten jeweils 20 Prozent am Airport.

Der verbesserte Angebotspreis von 82 Euro je Aktie werde den Aktionären, die das Angebot fristgerecht angenommen haben, spätestens am Dienstag, den 23. Dezember 2014, durch die Annahme-und Zahlstelle Zug um Zug gegen Übertragung der Aktien ausbezahlt, gab IFM Freitagfrüh bekannt. Die Aktien des Flughafen Wien notierten am Freitagvormittag um 2,07 Prozent schwächer bei 79,81 Euro, nachdem der Einstieg des australischen Pensionsfonds IFM nun über die Bühne gegangen ist. Im Eröffnungshandel war die Aktie noch deutlich abgerutscht - bis auf ein Tagestief von 74 Euro.

"Überaus attraktives Investitionsfeld"

"Wir sind überaus zufrieden mit dem Ergebnis des Angebots und freuen uns über das rege Interesse der Anleger. Wir sehen uns darin bestätigt, ein faires und attraktives Angebot abgegeben zu haben", so Werner Kerschl, Investment Director von IFM Investors, laut Aussendung. Das Ziel sei ein "langfristiges und verantwortungsbewusstes Engagement" beim Flughafen Wien. Österreich stelle "ein überaus attraktives Investitionsfeld" dar.

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