AUA-Chef: Zunehmend werden "nur Geimpfte oder Genesene" fliegen dürfen

Symbolbild
Alexis von Hoensbroech gab gegenüber "Aerotelegraph" an, dass die AUA im Flugzeug umsetze, was im jeweiligen Zielland vorgegeben werde.

Immer mehr Länder würden eine Impfung oder einen Genesenenstatus als Bedingung für die Einreise verlangen, erklärt AUA-Chef Alexis von Hoensbroech gegenüber dem "Aerotelegraph". Daher werde das "praktisch dazu führen, dass zunehmend nur Geimpfte oder Genesene fliegen dürfen", so der AUA-Boss. Er würde sich wünschen, dass Einreisebestimmungen vereinheitlicht und Beschränkungen wo sinnvoll abgeschafft würden. Er sei "heilfroh", dass die USA ab November geimpfte EU-Bürger wieder einreisen lassen. "Das ist längst überfällig."

Für die AUA werde das Jahr ein "hoch negatives" werden, so Hoensbroech in dem Interview weiter, aber "nicht so negativ wie das Vorjahr". Die Airline habe bereits 900 Vollzeitstellen durch freiwillige Abgänge abgebaut, 1.350 werden es noch werden, wie das Unternehmen bereits hinlänglich kommuniziert hat. Die Kurzarbeit werde man aus heutiger Sicht, so Hoensbroech, bis zum Ende des ersten Quartals 2022 aufrecht erhalten.

 

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